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Sevilla

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Sevilla ist eine Stadt in Südspanien mit etwa 700 000 Einwohnern – das Klima in Sevilla ist mediterran mit ozeanischen Einflüssen.

Die Geschichte ist geprägt durch römische Einflüsse, in der Spätantike dann durch den der Westgoten. 712 eroberten die islamischen Mauren die Stadt. Dem Christentum fiel die Stadt im Jahr 1248 zu, nachdem sie über mehrere Jahre von Ferdinand III. von Kastilien belagert worden war.

Im heutigen Stadtbild von Sevilla begegnen sich Christentum und Islam, wobei römische Ursprünge nicht zu verbergen sind:

 

-    die gotische Kathedrale mit einem viereckigen Glockenturm, der Giralda, wurde an der Stelle einer ehemaligen Moschee errichtet,

-    der Bau des Alcázar-Palastes erfolgte im 14. Jahrhundert durch maurische Handwerker, die zu diesem Zweck aus Granada zurückgerufen wurden, nachdem sie zuvor aus der Stadt vertrieben worden waren,

-    heute prägt eine Vielzahl von Kirchen und Kapellen das Stadtbild. Die Verehrung der Gottesmutter Maria hat eine besondere Bedeutung ebenso wie die Prozession der Bruderschaften,

-    einer der bekanntesten Plätze, der Plaza de España mit dem dort errichteten halbkreisförmigen Gebäude, wurde dagegen erst in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert aus Anlass einer iberoamerikanischen Ausstellung gebaut. Die Anlage steht für die enge Verbindung Spaniens mit Südamerika,

-    der Stierkampfplatz ist ein ovales Amphitheater, das nach der Madrider Stierkampfarena die größte Arena in Spanien ist.

 

Ein Stadtrundgang am Tag, bei meist angenehmeren Temperaturen vielleicht am Abend, bietet vielfältige Eindrücke.

 

 

 

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